Seit weit über einhundert Jahren versorgt die Baugenossenschaft Bad Cannstatt eG (BGC) ihre Mitglieder mit preiswerten und attraktiven Wohnungen in Bad Cannstatt, dem größten Stadtteil von Stuttgart.
Mit einer Bilanzsumme von 70,6 Millionen Euro erwirtschaftet die BGC einen Jahresüberschuss von 795 Tausend Euro im Berichtszeitraum 2020. Rund 1677 Wohnungen befinden sich im Bestand, die Wohn- und Nutzfläche beträgt insgesamt 112,882 m².
Rund 2194 Mitglieder sind an der Genossenschaft beteiligt, die Eigenkapitalquote liegt bei 38 %. Die BGC sieht sich als verlässlicher Partner für seine Mitglieder: Das Wohlbefinden und die Versorgung mit bezahlbaren Wohnungen ist das genossenschaftliche Ziel, an dem sich der Vorstand und die Mitglieder des genossenschaftlichen Teams orientieren.
Der lebenslange Nutzungsvertrag sorgt für eine planbare Sicherheit, ebenso wenig müssen sich die Mitglieder über Eigenbedarfskündigungen Sorgen machen oder eine Explosion der Mieten aufgrund von überzogenen Gewinnmaximierungen befürchten. Die durchschnittliche Miete liegt bei 7,43 Euro und damit unter dem Durchschnitt des Stuttgarter Mietspiegels. Ein Großteil der Wohnungen wurde vor 1970 erstellt. Nahezu alle Wohnungen wurden zwischenzeitlich umfassend modernisiert.
Die BGC investiert jährlich mehre Millionen Euro in die bestehenden Quartiere, um sie instand zu halten und zu modernisieren. Ökologische Maßnahmen und nachhaltige Anpassungen der Wohnungen an die demografischen Gegebenheiten sind wichtige Ziele, die entsprechend langfristig verfolgt werden. Als Investor und Arbeitgeber ist die BGC ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor der Region, sie bildet auch junge Menschen zu Immobilienprofis aus. Die Genossenschaft ist offen für neue Mitglieder. Neue Mitglieder müssen, wenn sie die Vorteile des genossenschaftlichen Wohnens genießen wollen, mindestens 10 Pflichtanteile zu je 160 Euro erwerben. Eine Kautionszahlung ist nicht erforderlich.