Nach dem Zweiten Weltkrieg waren in Würzburg nahezu alle Gebäude zerstört. Würzburger Kaufleute beschlossen die Gründung der Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft e.G. im Jahre 1949.
Damals wie heute ist das primäre Ziel der Genossenschaft, ihren Mitgliedern preiswerten und attraktiven Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Die Genossenschaft arbeitet nach dem Leitspruch „Eine Wohnung – eine Heimat. Verhilfst Du einem Menschen zu einer Wohnung – verhilfst du ihm zu einem Heim – und somit auch zu einem Stück Heimat.“ Seit vielen Jahren vermietet die Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft Wohnungen in Würzburg, außerdem in Gerbrunn, Veitshöchheim, Kitzingen und Bad Kissingen. Würzburg ist eine bayerische Stadt und bekannt für seine historischen Gebäude im Barock- und Rokokostil.
Die Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft verwaltet mehr als 813 Wohnungen. Bei einer Bilanzsumme von 32 Millionen Euro erwirtschaftet die Genossenschaft einen Jahresüberschuss von 800 TEUR. Um die Mitglieder schnell und ausreichend betreuen zu können, beschäftigt sie sechs kaufmännische und einen technischen Mitarbeiter. So können auch Reparaturen in Wohnungen schnell und fachgerecht erledigt werden.
Die Betriebskosten machen einen erheblichen Anteil der Miete aus, wobei man durch energetische Maßnahmen die Kosten für Heizung und Energie senken will. Die Investition in den Bestand, um die Attraktivität langfristig zu auszubauen, gehört zu den Schwerpunkten der Modernisierungs- und Instandhaltungstätigkeit. Auch in Zukunft werden erhebliche Investitionen getätigt, um Modernisierungen durchzuführen, damit die Mitglieder der Genossenschaft auch in Zukunft gut und sicher wohnen können. Seit 2001 wurden über 23 Millionen Euro für Modernisierung- und Neubaukosten investiert. Die Mitglieder sind an dem Erfolg der Genossenschaft beteiligt. Wer in den Genossenschaftswohnungen der Heimathilfe Wohnungsbaugenossenschaft e.G. lebt, hat ein Stück Heimat gefunden.