Das Würzburger Museum für Franken widmet sich der Geschichte Frankens sowie fränkischen kunsthistorischen Ausstellungsstücken. Neben einer historischen Kunstsammlung verfügt es über archäologische Fundstücke aus der Region.
Eigentlich unter dem vollen Titel Museum für Franken – Staatliches Museum für Kunst- und Kulturgeschichte in Würzburg bekannt, verfügt das Museum über 45 Schauräume mit verschiedensten Ausstellungsstücken. Dabei wird das Museum bis 2032 neu ausgerichtet, um künftig die Geschichte Frankens bis zur Gegenwart abzudecken. Dann soll es in ein Landesmuseum umgewandelt werden.
Die Geschichte des Museums reicht bis in das Jahr 1913 zurück, ursprünglich war es als Mainfränkisches Museum bekannt. Außergewöhnlich ist die architektonische Heimat des Museums: die Festung Marienberg, in der sich das Museum entdecken lässt. Das Bauwerk hat eine Geschichte, die bis in das 8. Jahrhundert zurückreicht. Sie gehört selbst zu den Sehenswürdigkeiten Würzburgs und punktet mit einem hervorragenden Ausblick auf den Main. Der Ursprung der Sammlungen des Museums lässt sich teils bis in das 19. Jahrhundert zurückverfolgen.
Zu der heutigen Ausstellung gehören über 1000 archäologische Exponate, von denen viele aus der fränkischen Region stammen. Historische Fibeln, Becher und Münzen sind Teil der permanenten Ausstellung. Zu den Herzstücken der Sammlung gehören Malereien, Plastiken und Skulpturen. So finden sich hier malerische Werke vom Barock bis in das 19. Jahrhundert. Ergänzt wird diese Sammlung durch historisches Kunsthandwerk und Grafiken. Gleichfalls verfügt das Museum für Franken über eine Ausstellung mit Bezug auf die Stadtgeschichte Würzburgs und bietet so einen Einblick in die historischen Entwicklungen der Region.
Das Museum für Franken ist die perfekte Attraktion für jeden, der das bunte und kulturelle Programm Frankens kennenlernen möchte. Hier gibt es Veranstaltungen, Führungen, Märkte, Vorträge und Workshops für Groß und Klein.