Das Kunstmuseum Hohenkarpfen ging im Jahre 1986 aus der Kunststiftung Hohenkarpfen hervor. Der Schwerpunkt der Kunstsammlung des Kunstmuseums Hohenkarpfen liegt auf der südwestdeutschen Landschaftsmalerei rund um die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg.
Grundsätzlich möchte die Kunststiftung Hohenkarpfen, die das Kunstmuseum Hohenkarpfen noch heute betreibt, die regionale Kunst und Kulturgeschichte pflegen und bewahren. Außerdem sollen regionale Künstler, Wissenschaft sowie Kultur durch die Arbeit der Kunststiftung Hohenkarpfen gefördert werden. Um ihre Ziele zu erreichen bietet die Kunststiftung Hohenkarpfen in ihren Museumsräumlichkeiten, und auch an weiteren Orten des Umlandes, Kunstausstellungen mit Begleitprogramm an.
Dieses besteht jeweils aus thematisch zu den aktuellen Kunstausstellungen passenden Lesungen, Vorträgen oder Konzerten. Die Zielgruppe dieser Veranstaltungen und Kunstausstellungen ist die breite Bevölkerung der Region. Das Programm der Kunststiftung Hohenkarpfen soll außerdem alle Altersklassen ansprechen. So werden zu den Wechselausstellungen jeweils auch erklärende kunstpädagogische Führungen für Erwachsene sowie für Schulklassen angeboten. Kunstvermittlung für Kinder und Jugendliche findet darüber hinaus in Museums-Workshops und gemeinsamen Atelierbesuchen statt, die im Klassenverband und auch für private Kinder- und Jugendgruppen gebucht werden können.
Die im Kunstmuseum Hohenkarpfen gezeigte Sammlung betrifft vor allem regionale Landschaftsmalerei des 19. und 20. Jahrhunderts. Vertreten sind zum Beispiel Werke der Künstler Rudolf Schlichter, Karl Caspar, Hermann Stenner oder Albert Weisgerber. Neben Führungen in den Räumlichkeiten des Kunstmuseums Hohenkarpfen werden inzwischen auch Online-Führungen zu den jeweiligen Sonderausstellungen angeboten. Ausstellungsunabhängige Veranstaltungen des Kunstmuseums Hohenkarpfen sind "Die Blaue Stunde" und der "Literarische Kehraus". Dabei handelt es sich um Lesereihen, die in Kooperation mit Schauspielern stattfinden.