Kunstsammlung der Universität Göttingen

Weender Landstraße 2
Göttingen

Die Kunstsammlung der Universität Göttingen verfügt über eine lange Tradition. Sie geht auf die Gründungsjahre der Universität als Georgia Augusta zurück.

Der Hauptbestand der Kunstsammlung der Universität Göttingen entstammt den Sammlungen zweier Kunststiftungen aus dem 18. Jahrhundert. Der aus Frankfurt am Main stammende Patrizier Johann Friedrich Armand von Uffenbach und Johann Wilhelm Zschorn vermachten der Kunstsammlung der Universität Göttingen zahlreiche Gemälde, Zeichnungen und Druckgrafiken. Mittlerweile enthält die Sammlung darüber hinaus auch Skulpturen und Fotografien. Ziel der Kunstsammlung der Universität Göttingen ist es den Kunststudierenden der Universität Göttingen die Möglichkeit einzuräumen direkt in, und mit der Kunstsammlung zu arbeiten, zu lernen und mit ihr ihre eigenen künstlerischen Fähigkeiten zu entfalten. Darüber hinaus ist die Kunstsammlung der Universität Göttingen auch der Öffentlichkeit zugänglich und unterstützt gerne Kunstausstellungen im In- und Ausland mit Leihgaben.

Die ständige Sammlung
In der ständigen Sammlung sind Gemälde bekannter Künstler wie Jan van Goyen, Paula Modersohn-Becker oder Max Pechstein versammelt. Die überaus umfangreiche grafische Sammlung beinhaltet unter anderem Werke von Pablo Picasso, Emil Nolde oder Albrecht Dürer. In der Skulpturensammlung zeigt man hauptsächlich plastische Porträts und Büsten aus dem 18. Jahrhundert. Die Fotosammlung setzt sich mit Abzügen ab den frühen Anfängen der Fotografie auseinander.

Sonderausstellungen und Veranstaltungen
Neben der ständigen Sammlung gibt es immer wieder Sonderausstellungen zu den verschiedensten Themen zu sehen. Etabliert hat sich die Reihe "Kunstwerk des Monats", in der im monatlichen Wechsel ein Werk der ständigen Sammlung näher beleuchtet wird. Jeden Monat stellen Studierende oder Mitarbeiter der Kunstsammlung bzw. des Kunstgeschichtlichen Seminars ein Werk aus der Universitäts-Kunstsammlung vor. 

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Rufnummer
0551 395092