Museum für Vor- und Frühgeschichte (Berlin)

Bodestraße 1-3
10178 Berlin


Das Museum für Vor- und Frühgeschichte in Berlin zählt weltweit zu den größten überregionalen Sammlungen zum Thema prähistorischer Archäologie der Alten Welt. Die Exponate stellen die Entwicklung der vor- und frühgeschichtlichen Kulturen von der Altsteinzeit bis ins Hochmittelalter dar.
 

 

Zu den Highlights zählen der berühmte Neandertalerschädel von Le Moustier, die Sammlung Trojanischer Altertümer von Heinrich Schliemann sowie der „Berliner Goldhut“ aus der Bronzezeit. Die Grabungsschätze, die die Besucher besichtigen können, reichen bis in die jüngste Vergangenheit.


In den Ebenen 1 und 2 im Neuen Museum kann man den Vaterländischen Saal mit diversen Wandgemälden bewundern. Die Zypern-Sammlungen gehören zu den bedeutendsten der ganzen Welt. Darüber hinaus werden dort auch archäologische Exponate aus der Zeit der Römer und des Freien Germaniens ausgestellt. Ergänzt wird die Dauerausstellung mit dem Saal der Völkerwanderungszeit inklusive eines Prunkschwert aus dem südrussischen Tamans sowie Funden aus dem Hochmittelalter. Dazu gehören zum Beispiel Schmuck aus der Zeit der Merowinger sowie prächtige Funde aus dem Baltikum.


Ebene 3 führt die Besucher durch die Steinzeit über die Bronzezeit bis in die Eisenzeit. Die animierte Aquarell-Installation "Zeitmaschine" präsentiert eine am Alpenrand gelegene Landschaft in ihrer durch den Menschen geprägten Entwicklung und auf Grundlage archäologischer Erkenntnisse. Dabei werden die wechselseitigen Einflüsse von Mensch und Umwelt verdeutlicht.
Im Steinzeitraum veranschaulicht ein neuer Film die Sesshaftigkeit sowie die Entwicklung von Ackerbau und Viehzucht.
Die für die Filmsequenzen animieren Zeichnungen beinhalten zahlreiche Exponate der Ausstellung und zeigen deutlich, welche Bedeutung sie im Leben unserer Vorfahren gespielt haben.

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