Rheinisches Landesmuseum Trier

Weimarer Allee 1, Trier
Trier

Das Rheinische Landesmuseum Trier ist ein archäologisches Museum. Es wurde 1877 gegründet, um der interessierten Öffentlichkeit Baudenkmäler der Region Rheinland-Pfalz zu präsentieren.

Heute setzt sich das Rheinische Landesmuseum mit der archäologischen und kulturellen Entwicklung des Umlandes auseinander. Diese umfasst einen Zeitstrahl von etwa 200.000 Jahren. Begonnen wird mit der Urzeit. Die letzten Ausstellungsstücke stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts. Ziel des Landesmuseums Trier ist es alle Altersgruppen gleichermaßen anzusprechen, und die lokale Geschichte an Hand von archäologischen Ausgrabungsfunden, und archäologischer Forschung, zu beschreiben.

 

In seiner umfangreichen Dauerausstellung erläutert das Rheinische Landesmuseum Trier alle interessanten Fakten zur Entwicklungsgeschichte der Stadt Trier, und des Trierer Umlandes. Begonnen wird hier mit der Eiszeit. Ein Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf der Römerzeit, die in Trier noch an vielen Stellen sichtbar ist. Weiter geht es über die Zeit der Franken bis hin zur Epoche der Trierer Kurfürsten.

 

Zu sehen gibt es ganz verschiedene Ausgrabungsfunde. Darunter sind zum Beispiel gut erhaltene Werkzeuge, die aus Steinen gefertigt wurden, römische Mosaiken und der sogenannte Trierer Goldschatz. Dabei handelt es sich um eine in Trier gefundene Sammlung römischer Goldmünzen, die aus den Jahren 63 bis 168 nach Christus stammen. Auch die Architektur der Region, im Wandel der Zeit, wird im Rheinischen Landesmuseum lebendig gemacht. Dies erfolgt gekonnt über unterschiedliche Themenführungen, in denen allerhand über die Geschichte Triers erzählt wird. Kinder "reisen" zudem im Rahmen von Workshops in die Steinzeit, das Mittelalter und die Römerzeit. Historische Vorträge ergänzen das Angebot.

 

Die kompetenten und zuverlässigen Ausstellungsbegleiter führen Sie gerne durch das Landesmuseum – auch in Fremdsprachen und durch die spannenden Sonderausstellungen!

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Rufnummer
0651 97740