Helios Kliniken

Friedrichstr. 136
10117 Berlin

Die Helios-Kliniken-Gruppe wurde im Jahr 1994 von Lutz Helmig als Klinik Start-up gegründet. Im Jahr 2004 übernahm die Fresenius SE die Helios-Gruppe mit 94 Prozent der Gesellschaftsanteile. Der Kaufpreis betrug 1,5 Milliarden Euro.

Zum damaligen Zeitpunkt gehörten zur Helios-Gruppe 25 Kliniken, die überwiegend in Deutschland lagen. Mit der Übernahme der spanischen Klinikgruppe Quirònsalud mit über 35.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,5 Milliarden Euro etablierte sich Fresenius Helios endgültig als einer der führenden europäischen Klinikkonzerne.

Aktuell verfügt Helios über 69.000 Mitarbeiter in Deutschland, die im Jahr 2019 einen Umsatz von 9,2 Milliarden Euro erwirtschafteten. Davon sind 11.500 mit ärztlicher Ausbildung. Zur Helios-Gruppe gehören in Deutschland 86 Kliniken, von denen sieben Kliniken Maximalversorgung anbieten. Diese Zentralkliniken liegen in Erfurt, Berlin, Wuppertal, Schwerin, Krefeld, Wiesbaden und Duisburg. In den Einrichtungen der Helios-Gruppe werden im Jahr 5,6 Millionen Patienten behandelt, davon 4 Millionen ambulant.


Seit dem Jahr 2007 investierte das Unternehmen insgesamt 2 Milliarden Euro an seinen bundesdeutschen Standorten. Die Helios-Gruppe arbeitet mit einem weitgehend dezentral strukturierten Management in regionalen Gebietseinheiten. Die Konzernzentrale verfügt über lediglich 200 Mitarbeiter, die in Spezialen Zentralen Diensten organisiert sind. Die Helios-Gruppe ist in vier Regionen mit weitgehend selbständigen Regionalgeschäftsführungen untergliedert.

Inhaltlich sind die Helios-Kliniken in insgesamt 29 medizinische Fachgruppen eingeteilt, die über die Fachstandards entscheiden und die Unternehmensgruppe nach innen und nach außen in ihrem Fachgebiet vertreten. Die Helios Kliniken erzielen regelmäßig erste Plätze auf Ranking Listen.

 

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