Das Architektur- und Ingenieurbüro ging aus einer besonderen Herausforderung der modernen Stadtplanung hervor. Nach dem Zweiten Weltkrieg lag Dresden in Trümmern. Im Jahr 1949 machten sich die Mitarbeiter von IPROconsult daran unter ihrer Mithilfe, Dresden in einer Mischung aus Tradition und Moderne wieder zu einer lebenswerten Stadt zu machen.
Aus dem Wiederaufbau entwickelte die Gesellschaft ihre Kernkompetenzen als Generalplaner für Bauvorhaben in den Bereichen Hochbau, Infrastruktur und Industrieanlagen. Dabei begleiten die Architekten und Ingenieure die Bauvorhaben von der Projektentwicklung mit Nutzungsszenarien, über die Planung und Umsetzung aller Hoch- und Tiefbauten, die gesamte technische Ausrüstung bis zum Betrieb der Anlage.
Als Hauptauftraggeber für die 350 Experten von IPROconsult fungieren die öffentliche Hand, Institutionen und Wirtschaftsunternehmen. Nach dem Neustart der Gesellschaft in der vereinigten Bundesrepublik war IPROconsult an zahlreichen Projekten zur Sanierung von DDR-Altanlagen beteiligt, so in Eisenhüttenstadt und Bitterfeld, wie auch am Aufbau der Infrastruktur in den neuen Bundesländern.
In interdisziplinären Teams erarbeitet IPROconsult ganzheitliche Lösungen für die Gestaltung moderner Lebensräume. Dabei verwenden die Experten modernste interaktive Technologie für eine vernetzte Planung. Neben dem Planungsprozess werden auch die Bauwerke in zunehmendem Maß intelligent und vernetzt, was neue Herausforderungen an die Konzeption und Umsetzung der Projekte stellt. Das Themenfeld Industrie 4.0 wird dabei eine zentrale Rolle spielen. Im Perspektivteam wird an der Zukunft der Architektur und Ingenieurwesens gearbeitet. Hier entstehen auch die Entwürfe für eines der Zukunftsvorhaben der IPROconsult, der Erstellung eines neuartigen Betriebshofkonzeptes in Zusammenarbeit mit den Verkehrsbetreiben Potsdam.