Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung

Helmholtzstraße 20
01069 Dresden

Das Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) in Dresden wurde 1992 gegründet. Seit 2012 zählt die TU Dresden zu den elf deutschen Exzellenzuniversitäten. Hervorgegangen ist es aus der Akademie der Wissenschaften der DDR.

Es ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft, einem Zusammenschluss außeruniversitärer Forschungsinstitute, die sowohl vom Bund als auch den Ländern finanziert werden. Seinen Sitz hat es direkt am Campus der TU Dresden.


Das IFW betreibt Materialforschung auf den Feldern der Physik und der Chemie. Aus den theoretischen Erkenntnissen werden neue Produkteigenschaften und Produkte abgeleitet. Fünf wissenschaftliche Institute gliedern das IFW: das Institut für Festkörperforschung (Prof. Dr. Bernd Büchner), das Institut für Komplexe Materialien (N.N.), das Institut für Integrative Nanowissenschaften (Prof. Dr. Oliver G. Schmidt), das Institut für Theoretische Festkörperphysik (Prof. Dr. Jeroen van den Brink) und das Institut für Metallische Werkstoffe (Prof. Dr. Kornelius Nielsch).


Das IFW ist eng mit der Wissenschaftslandschaft in Sachsen verbunden, so sind die Leiter der Institute zugleich Professoren an der TU Dresden und der TU Chemnitz (gemeinsame Berufungen). Weitere Kooperationen bestehen mit der TUBA Freiberg. Zudem ist das IFW Partner im Netzwerk Dresden Concept. Die wissenschaftliche Leistung spiegelt sich u.a. in 10 ERC Grants, der Beteiligung am Exzellenzcluster ct.qmat, der Beteiligung am Sonderforschungsbereich „Correlated Magnetism: From Frustration to Topology“ (SFB 1143) sowie der Koordination von zwei DFG-Schwerpunktprogrammen wider.


Am IFW arbeiten derzeit ca. 500 festangestellte Mitarbeiter, von denen ungefähr 300 zum wissenschaftlichen Personal zählen. Das Budget des IFW betrug 2019 33 Mio. EUR. Hinzu kommen eingeworbene Drittmittel in Höhe von 9 Mio. EUR.

vgwort
Rufnummer
0351 46 59-0