Saxonia Systems AG

Fritz-Foerster-Platz 2
01069 Dresden

Als digitales Start-Up wurde das Unternehmen im Jahr 1990 aus der TU Dresden heraus durch die aktuellen Geschäftsführer Viola Klein und Andreas Mönch gegründet. Im Jahr 2010 erfolgte eine organisatorische Neustrukturierung und die Umbenennung in Saxonia Systems AG.

Der Hauptsitz liegt heute in Dresden. in Die inhaltliche Grundlage bildete die Entwicklung der Scrum-Methodik zur agilen Softwareentwicklung. Damit wurden Lean-Management-Methoden in der High-Tech-Entwicklung etabliert. Auf der Basis dieses Erfolges expandierte das Unternehmen auf 235 Mitarbeitern und einen Jahresumsatz von 32 Millionen Euro.

Der Tätigkeitsbereich des Unternehmens beinhaltete die Entwicklung individueller und höchstwertiger digitaler Lösungen für Unternehmen. Die Basis der Softwarelösungen bildeten moderne Web- und Cloudtechnologien. Die Entwicklung von End-to-End-Plattformen und skalierbaren IT-Architekturen unterstützten die Kunden bei der Etablierung von agilen Projektmanagementstrukturen. Im Jahr 2017 wurde Saxonia Systems als Marktführer im Bereich Entwicklung und Wartung von Softwareanwendungen ausgezeichnet.


Im Jahr 2018 übernahm der Technologiekonzern Carl Zeiss AG 25 Prozent der Gesellschaftsanteile. Im November 2019 gab der Zeiss-Konzern die Übernahme des Dresdner Softwareentwicklers bekannt. Nach der Zustimmung der Kartellbehörden wurde die Saxonia Systems AG aufgelöst und als Zeiss Digital Innovation Teil des Zeiss-Konzerns.

Zeiss übernahm neben den Geschäftsführern alle 235 Mitarbeiter. In der Konzern-Strategie soll die ehemalige Saxonia Systems AG als Kern eines Innovation Hub in enger Verbindung an die TU Dresden installiert werden. Damit tritt Zeiss Digital Innovation als zweiter Innovation Hub neben den Standort Karlsruhe mit einer Kooperation mit dem dortigen Karlsruhe Institut of Technology (KIT). Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.

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