Zalando SE

Valeska-Gert-Straße 5
10243 Berlin

David Schneider und Robert Gentz gründeten 2008 mit finanzieller Hilfe der drei Samwer-Brüder den Schuh-Online-Shop Zalando in Berlin, Berlin hat seit vielen Jahren die größte Start-up Community in Deutschland.

Anfangs agierte Zalando als klassisches Startup-Unternehmen im Schuhversand, expandierte aber bereits 2009 nach Österreich. Etwa zur gleichen Zeit weitete Zalando sein Sortiment auf Bekleidung aus. Bereits Ende 2010 war Zalando Marktführer im Schuh-Fernabsatz über das Internet, steckte mit 20 Millionen Euro jedoch tief in den roten Zahlen, nicht zuletzt aufgrund der hohen Werbeausgaben des Unternehmens, die in 2012 drastisch gekürzt wurden.

Ende 2013 firmierte das Unternehmen von einer GmbH in eine Aktiengesellschaft um, im Frühjahr 2014 dann erneut zu einer europäischen Aktiengesellschaft (SE). Im Oktober des gleichen Jahres folgte der Börsengang, durch den das Unternehmen über 600 Millionen Euro einnehmen konnte. Die jüngsten Zahlen bilden ab, dass das Unternehmen das Jahr 2019 mit 31 Millionen aktiven Kunden und 145 Millionen Bestellungen abschließen konnte.

Zalando verbuchte zudem ein Bruttowarenvolumen (GMV) von insgesamt 8,2 Milliarden Euro, was einem Zuwachs von 23,6 % entspricht. Das bereinigte EBIT beträgt 224,9 Millionen Euro. Der Ausblick für 2020 liegt bei 20 - 25 % GMV-Zunahme, 15 % - 20 % Umsatzwachstum sowie einem geschätzten bereinigten EBIT von 225 bis 275 Millionen Euro. Für die Zukunft sind weitere Logistikzentren in ganz Europa, der Launch einer sogenannten "Pre-owned" Second-Hand-Linie und weitere größere Investitionen geplant.

Das Unternehmen befindet sich weiterehin unbeirrbar auf Wachstumskurs, schreibt mittlerweile schwarze Zahlen und beschäftigt aktuell etwa 14.000 Mitarbeiter weltweit. Zalando ist aber auch ein Unternehmen, dass immer wider unter Kritik gerät. Schuld sind die teilweise ungünstigen Arbeitsbedingungen beim Online-Versandhändler Zalando.

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