Mit einer Bilanzsumme von 82 Millionen zählt die 1977 gegründete WBG Wuhletal eG zu den mittelgroßen Wohnungsbaugenossenschaften in Berlin. Die ersten Quartiere entstanden 1979 in Marzahn. Nach der Wende wurden der heutigen Genossenschaft 3.000 Wohnungen zugewiesen.
Heute verwaltet die Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eG mit 28 beschäftigten Arbeitnehmer über 3080 Wohneinheiten, deren bewirtschafte Wohnfläche 187.555 qm beträgt. Seit 2012 bildet sich auch Auszubildende als Immobilienkaufmann/-frau aus. Rund 3492 Mitglieder haben in die Genossenschaft investiert. Mit einer durchschnittlichen Nettokaltmiete von 4,94 liegt sie deutlich unter dem durchschnittlichen Mietpreis von Berlin, der bei 14,38 €/m² liegt. Dementsprechend bewegt sich die Leerstandsquote von 0,29 % auf einem sehr niedrigen Niveau.
für die Mitglieder gibt es die Begegnungsstätte Maxie-Treff, die mit ihren unterschiedlichen Kursangeboten, Veranstaltungsreihen, Konzerten und Begegnungsmöglichkeiten viel bietet. Hier haben die Mitglieder auch die Möglichkeit, Räumlichkeiten für private Feierlichkeiten bis zu 50 Personen anzumieten.
Das Satzungsziel der Wohnungsbaugenossenschaft Wuhletal eG ist es sichere, preiswerte und moderne Wohnungen für ihre Mitglieder bereitzustellen. Dafür setzen sich der Vorstand und die Wohnungsprofis ein. Genossenschaften sind Unternehmen, die zwar gewinnorientiert tätig sind, primär ist man aber den Mitgliedern verpflichtet.
Die Gewinne kommen ebenfalls den Mitgliedern zugute. Die Genossenschaft investiert jährlich zwischen vier und sieben Millionen Euro für Bestandserhaltungsmaßnahmen und Modernisierungen.
Bis 2024 werden 50 neue Wohnungen auf einem eigenen Grundstück gebaut. Für diese Investitionen und für Maßnahmen zum Erhalt des Bestandes sind Mittel in Höhe von 40 Millionen Euro geplant. Die sichere und soziale Wohnungsversorgung wird auch in Zukunft einen besonders hohen Stellenwert innerhalb der Genossenschaft haben.