Die genossenschaftlichen Werte sind heute genauso aktuell wie vor über 70 Jahren, als die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG gegründet wurde. Schon damals galt: Gemeinsam ist man stärker als allein. Seitdem orientiert sich die Genossenschaft an den Wünschen ihrer Mitglieder. Wohnungsbestände werden an die Bedürfnisse angepasst, Barrieren bei Modernisierungen abgebaut. Bei Neubauten achtet die Genossenschaft darauf, barrierefrei zu bauen und Spielmöglichkeiten für Kinder zu schaffen. So können auch Ältere und Personen mit Beeinträchtigungen unbeschwert und komfortabel wohnen.
Die Düsseldorfer Bau- und Spargenossenschaft eG wurde 1946 gegründet und verwaltet für 2600 Mitglieder 110.000 qm Wohnfläche und 900 Stellplätze, zudem 2500 qm Gewerbefläche. Mit einer Bilanzsumme von 86 Mio. Euro ist sie eine mittelgroße regionale Wohnbaugenossenschaft.
Wohnungsgenossenschaften arbeiten nicht gewinnorientiert, sondern folgen dem Satzungsauftrag, den Mitgliedern eine vorrangig gute, sichere und sozial verantwortbare Wohnungsversorgung zu bieten. Dabei arbeiten Wohnungsgenossenschaften erfolgreich: Neben einer Dividende in Höhe von 4 % flossen 2018 6,7 Mio. Euro (2017: 11,2 Mio.) in Modernisierung und Neubau. Das Geld diente der energetischen Sanierung und der Bekämpfung von Leerstand. Lediglich 8 Wohnungen blieben frei, die anderen 64 leerstehenden Wohnungen wurden saniert und waren damit in einem gewünschten Leerstand. Die durchschnittliche Kaltmiete lag bei 6,60 Euro/qm und somit deutlich unter dem Düsseldorfer Durchschnitt von 10,56 Euro/qm.
Wer in eine genossenschaftliche Wohnung einziehen möchte, muss sich bewerben, dann ein einmaliges Beitrittsgeld von 70 Euro zahlen und einen Genossenschaftsanteil erwerben. Für Wohnungen bis 50 qm liegt der Beitrag bei 1400 Euro, für größere Wohnungen sind zwei Anteile für insgesamt 2800 Euro notwendig.