Die Eisenbahner-Wohnungsbaugenossenschaft Dresden eG wurde Mitte der 1950er Jahre gegründet, um die damals vorherrschende Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg durch die Stärke einer Genossenschaft für ihre Mitglieder zu lösen.
Mit einer Bilanzsumme von 314,7 Millionen erwirtschaftet die EWG einen Jahresüberschuss von 2,869 Millionen Euro. Der Wohnungsbestand befindet sich in Dresden und beinhaltet über 8733 Wohnungen, rund 5.725 der Wohnungen befinden sich in Gorbitz, dem schönsten Plattenbaugebiet Dresdens – das Quartier wurde umfassend saniert.
Weitere 2750 Wohnungen sind Altbauwohnungen und mehr als 250 neue Wohnungen sind in den letzten Jahren neu entstanden. Die Genossenschaft zählt zu den größten regionalen Wohnungsanbietern und will ihren 10.588 Mitgliedern zeitgemäßen und bezahlbaren Wohnraum anbieten. Die Mitglieder sind Eigentümer und Nutzer des Wohnungsbestandes, so werden Eigenbedarfskündigungen und Mietpreisexplosionen und zweckfremde Kapitalinteressen ausgeschlossen.
Genossenschaftliches Wohnen basiert immer auf der Basis der Prinzipien Selbsthilfe, Selbstverwaltung und Selbstverantwortung. Die EWG zeichnet sich durch Kundennähe und eine umfassende Dienstleistung rund um das Thema Wohnen aus. Kernziel der WBG ist die kontinuierliche und nachhaltige Weiterentwicklung der genossenschaftlichen Vermögenswerte. Für Instandhaltungen wurden über 126,2 Millionen Euro investiert und weitere 5,5 Millionen flossen in Modernisierungs- und Neubaumaßnahmen. Auch in Zukunft wird die Genossenschaft ein starker Anbieter von preiswerten und attraktiven Wohnungen im einfachen und mittleren Preissegment sein. Mit ihren über 50 Mitarbeitern ist sie auch ein attraktiver Arbeitgeber und regionaler Auftraggeber. Gemeinsam mit den Mitgliedern will man ambitionierte Klimaziele und energetische Maßnahmen durchführen. Das genossenschaftliche Ziel, preiswerte Wohnungen anzubieten, wird auch in Zukunft seinen Bestand haben.