Die gemeinnützige Wohnungsbau-Genossenschaft Dresden-Ost e.G. entstand aus mehreren Ursprungsgenossenschaften, die in den Jahren 1911 bis 1912 gegründet worden sind. Mit einer Bilanzsumme von 77 Millionen und einem Jahresüberschuss von 3,8 Millionen zählt sie zu den großen Wohnungsanbietern im östlichen Dresden.
Die Genossenschaft ist bald 100 Jahre tätig und bewirtschaftet fast 2200 Wohnungen in Dresden. Die Versorgung mit preiswerten und günstigem Wohnraum ist das primäre Ziel der Genossenschaft. Im Jahre 2016 wurde der Genossenschaftsidee der Weltkulturerbe-Titel verliehen. In den letzten 30 Jahren wurde fast alle Altbaubestände saniert und modernisiert. Heute haben Wohnquartiere alles, was modernes Wohnen auszeichnet. Die Objekte sind eingebettet in eine Infrastruktur, die Einkaufsmöglichkeiten, Sport- und Freizeitaktivitäten, kurze Wege zu Schulen, Kitas und Kindergärten bietet. Ein angenehmes Wohnumfeld ergibt sich aus den individuell gestalteten Grünanlagen um die Quartiere.
Von den erzielten Umsatzerlösen fließt der größte Teil wieder in die Bestandserhaltung der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Genossenschaft Dresden-Ost e.G. Rund 5272 TEuro flossen 2019 in die Hausbewirtschaftung, damit sich die Mitglieder in den Quartieren Laubegast, Leuben, Tolkewitz, Dobritz, Gruna, Niedersedlitz und Großzschachwitz langfristig wohlfühlen können. Die Genossenschaft ist ein starker Partner in der Region und arbeitet seit vielen Jahren mit regionalen Handwerksunternehmen zusammen. Für die Gäste der Wohnungsgenossenschaft und deren Mitglieder gibt es mittlerweile vier Gästewohnungen, alle sind komplett ausgestattet und bieten Platz für bis zu vier Personen.
Wer in einer Genossenschaftswohnung lebt, kann sorgenfrei in die Zukunft blicken und erhält einen lebenslangen Dauernutzungsvertrag, da Genossenschaften darauf achten, dass die Nutzungsgebühren für die Mitglieder nicht unerschwinglich werden. Der Erwerb der Mitgliedschaft und zwei Pflichtanteile zu je 320 Euro zuzüglich eines Eintrittsgeldes von 25 Euro stellen die Voraussetzung dar, um einen Nutzungsvertrag zu erhalten. Abhängig von der Wohnfläche müssen weitere Anteile erworben werden, für eine Wohnung über 65 m² werden beispielsweise drei weitere Anteile benötigt.