Schon 1949 wurde die Siedlergemeinschaft Kolping-Ketteler gegründet, die Vorläuferin der heutigen „Heimbau“ Gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Oberhausen-Sterkrade eG. Die Genossenschaft verwaltet bei einer Bilanzsumme von 13,1 Millionen Euro 530 Miet- und Seniorenwohnungen und erwirtschaftet einen Jahresüberschuss von 71 TEUR.
Die Wohnqualität der Genossenschaft wird durch umfangreiche und nachhaltige Instandhaltungen gesichert. Nahezu 670 TEUR wurden 2018 in den Wohnungsbestand investiert. Fast 16,40 Euro pro m2 werden in Instandhaltungsmaßnahmen investiert. Mit diesen Maßnahmen soll eine nachhaltige Wohnwertverbesserung für die Genossenschaftsmitglieder erreicht werden. So wurden zwölf Wohnungen entkernt, komplett saniert und modernisiert. Soweit es möglich war, wurden sie als barrierefreie Wohnungen umgebaut. Erst nach diesen umfassenden Maßnahmen werden die Wohnungen auf dem Markt angeboten.
Ende 2018 hat die Wohnungsgenossenschaft 18 Wohneinheiten zugekauft, um altersgerechtes Wohnen zu realisieren. Alle Wohnungen verfügen über barrierefreie Zugänge. Dabei achtet man auch darauf, dass die angrenzenden Verkehrsflächen ebenfalls barrierefrei erreichbar sind. Für die zukünftigen Bewohner soll ein umfangreiches Betreuungsangebot zur Gewährleistung des selbstständigen Wohnens angestrebt werden.
Mit einer durchschnittlichen Wohnungsmiete von rd. 4,65 Euro/m2 bietet die gemeinnützige Wohnungsbaugenossenschaft Oberhausen-Sterkrade e.G. sehr günstige Mietkonditionen an. Rund 80 Häuser mit 551 Wohnungen werden durch das kleine Team betreut. Wer Mitglied dieser kleinen familiären Genossenschaft ist, hat ein Dauernutzungsrecht, preiswerte Mieten und niedrige Nebenkosten, kompetente Ansprechpartner und ein attraktives Wohnumfeld. Die Mitgliedschaft kann durch den Erwerb von Genossenschaftsanteilen von je 260 € zzgl. eines einmaligen Eintrittsgeldes in Höhe von 20 € erworben werden. Auf den Genossenschaftsanteil wird seit vielen Jahren eine Dividende von 4 % ausgeschüttet.