Märkische Baugenossenschaft eG

Nordhauser Str. 32
10589 Berlin

Die Geschichte der Märkischen Wohnungsbaugenossenschaft e. G. lässt sich auf die Gründung der Arbeiterwohnungsgenossenschaft „Solidarität“ 1957 zurückführen. Anfang der 90er Jahre begann man, den Wohnungsbestand zu sanieren. Durch Kooperation mit anderen Genossenschaften entstand letztendlich die heutige Märkische Wohnungsbaugenossenschaft e. G.

Heute verwaltet sie 2000 Wohneinheiten, ein Bootshaus und einen Campingplatz bei einer Bilanzsumme von knapp 6 Millionen Euro. Die Genossenschaft realisiert auch regionale Bauvorhaben. Der Genossenschaftskerngedanken – Selbsthilfe, Selbstverantwortung, Selbstverwaltung – sind die Grundlagen des Handelns. Ziel ist es, die Mitglieder langfristig mit preiswertem und attraktivem Wohnraum zu versorgen. Mitglieder haben ein lebenslanges Wohnrecht und können mitbestimmen.

Damit die Mitglieder langfristig in attraktiven Wohnungen leben können, nehmen Sanierungen und Modernisierungen einen wesentlichen Stellenwert ein. Alle Wohnquartiere werden regelmäßig auf Schäden überprüft. Werden Wohnungen nach einer mehrjährigen Nutzung frei, werden diese umfangreich saniert, wenn möglich wird versucht, die Wohnungen barrierefrei zu sanieren.

Wer preiswert wohnen möchte und die Satzung anerkennt, kann einen Antrag auf Mitgliedschaft stellen. Der Vorstand beschließt dann die Annahme. Neben einem einmaligen Eintrittsgeld von 100 Euro muss mindestens ein Geschäftsanteil erworben werden. Je nach der gewünschten Wohnungsgröße müssen weitere Anteile erworben werden. Der Geschäftsanteil gehört zum Eigenkapital, das Mitglied wird damit neben vielen anderen zum Mitinhaber der Genossenschaft. Mitglieder haben ein aktives und passives Wahlrecht. Wer sich räumlich verändern muss, kann den Austritt aus der Genossenschaft erklären, die Genossenschaftsanteile werden dann wieder ausbezahlt. Die Märkische Wohnungsbaugenossenschaft e. G. betreut ihre Mitglieder in allen Fragen des Wohnens.

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Rufnummer
(0) 30 8800 138-0