Mit mehr als 3600 Wohnungen, 288 Garagen und 531 Stellplätze kann die Wohnungsgenossenschaft Eberswalde 1893 eG Familien, Singles und Senioren einiges an Service bieten. Nette Nachbarn und eine herrliche Umgebung, die nicht weit entfernt von Seen und Wäldern ist, gibt es aber immer. Auf über 125 Jahre Baugeschichte blickt die Genossenschaft. In dieser Zeit konnten viel Wissen zum Wohl der Gemeinschaft erworben werden. Rund zwei Vereinshäuser bieten ein vielfältiges Angebot für Jung und Alt an. Hier kann malen, basteln, lernen, spielen, schneidern, tauschen oder einfach nur miteinander plaudern. Hier können sich junge Familien und selbstverständlich auch deren Kinder zuhause und geborgen fühlen.
Genossenschaften sind moderne, serviceorientierte Dienstleister, die für Anfrage, Wünsche jederzeit persönlich oder über die sozialen Medien erreichbar sind. Die Wohnungen befinden sich Westend und Stadtmitte genauso wie in Finow, im brandenburgischen Viertel oder in Nordend-Leibnizviertel. Für das Wirtschaftsjahr 2019 wird von leicht steigenden Mieteinnahmen bei einem durchschnittlichen Mietausfall aufgrund von Leerstand von 12,6 % ausgegangen. In den letzten Jahren konnte die Leerstandsquote von 20,55 auf 15,45 gesenkt werden. Sie liegt damit aber immer noch über den durchschnitt im Land Brandenburg. Um die Vermietungsquote zu steigern wird man Investitionen gezielt in Instandhaltungs- und Wohnraummodernisierungsmaßnahmen einsetzen.
Der angespannte Wohnungsmarkt in Berlin und dem Berliner Speckgürtel drängt Wohnungssuchende ins weitere Umland Berlins. Deshalb wird die Genossenschaft die vorhandenen Wohnungen marktfähig anpassen.
Die von der Genossenschaft erstellte Objektstrategie, die von Rückbau bis hin zur Komplexsanierung alle Möglichkeiten umfasst, wird konsequent verfolgt. Größten Handlungsbedarf erwartet die Genossenschaft im brandenburgischen Viertel. Durch Rückbaumaßnahmen sollen neben der Beseitigung von Leerstand auch städtebauliche Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft geschaffen werden. Im Zuge von Modernisierungen der Wohnblöcke bestehen gute Chancen, neue Mitglieder zu gewinnen.