Kultur

Kunstmuseum Bonn (Bonn)

Damit dieses Ziel erreicht werden kann, arbeitet das Museum mit verschiedenen Institutionen zusammen.

In den Ausstellungen liegt das Augenmerk besonders auf Werken von August Macke und den Rheinischen Expressionisten. Außerdem gibt es diverse Sammlungen, die die deutsche Kunst nach 1945 thematisieren. Zentrale Aspekte sind die Fotografie, die zeitbasierten Medien und die Malerei. Eine Besonderheit des Museums ist, dass es sich auf wenige Künstler und Künstlerinnen spezialisiert hat. Die Arbeiten werden in großen Räumen ausgestellt, die den jeweiligen Erschaffer zum Thema haben.

Kunstmuseum Ahrenshoop (Ahrenshoop)

Einige von ihnen lebten zeitweise, oder dauerhaft, in Ahrenshoop. In der Gemeinschaft fanden zum Beispiel Paul Müller-Kaempff, Edmund Kesting, Hans Kinder oder Theobald Schorn hier Austausch mit Gleichgesinnten. 2013 eröffnete das Kunstmuseum Ahrenshoop, um die Werke dieser Künstler zu würdigen und in gebührendem Rahmen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.

Kunsthalle Schirn (Frankfurt am Main)

Zusätzlich zur reinen Präsentation von Kunstwerken bietet die Kunsthalle Schirn jeweils ein umfangreiches Rahmenprogramm zu jeder ihrer Wechselausstellungen an. Über diese Zusatzangebote soll Kunst für die Bürger greifbar gemacht werden. Ziel der Kunsthalle Schirn ist es Kunst als einen natürlichen Bestanteil allen menschlichen Lebens zu begreifen. Ansprechen möchte die Kunsthalle Schirn Personen jeden Alters, und aus sämtlichen gesellschaftlichen Schichten.

Kunsthalle Rostock (Rostock)

Die Sammlung wurde, so lange die DDR existierte, stetig erweitert. Die damals erworbenen Kunstwerke bilden noch heute den Kern der Sammlung der Kunsthalle Rostock. Nach der Wiedervereinigung kamen nur wenige Neuankäufe zur bestehenden Kunstsammlung hinzu. Hauptgegenstand der Ausstellungen der Kunsthalle Rostock ist die Kunst der ostdeutschen Moderne. Hauptsächlich verfügt die Sammlung über Werke regionaler Künstler. Ein kleiner Teil der Kunstsammlung besteht aus Werken des Dresdner Spätexpressionismus und der Neuen Sachlichkeit.

Kunsthalle Mannheim

Der Sammlungsschwerpunkt betrifft die sogenannte künstlerische Moderne und beinhaltet unter anderem Schlüsselwerke von Auguste Rodin und Max Beckmann. Diese Kunstwerke werden der Bevölkerung im Rahmen von Dauer- und Wechselausstellungen zugänglich gemacht. Daneben verfolgt die Kunsthalle Mannheim den sich selbst gegebenen Auftrag der Provenienzforschung. Hierüber wird die Herkunft von Kunstwerken erforscht. Im Falle der Kunsthalle Mannheim zielt die Forschung vor allem darauf ab herauszufinden, ob es sich bei einem Kunstwerk um etwaige im Zweiten Weltkrieg gemachte Raumkunst handelt.

Kunsthalle Faust (Hannover)

Um ein besseres Verständnis für die Kunst zu schaffen, gibt es thematisch passende Einleitungen zu den Ausstellungen und Werken. Die Besucher sollen auf diese Weise ihren persönlichen Zugang zur zeitgenössischen Kunst entdecken. Außerdem werden künstlerische Arbeitsweisen und Strategien erklärt, damit das eigene Potenzial erkannt werden kann. Veranstaltungen, wo Diskussionen über Kunst stattfinden, fördern die Vernetzung sowie den Austausch zwischen der örtlichen Kunstszene und dem allgemeinen Publikum.

Kunsthalle in Emden

Die Kunsthalle Emden richtet bis zu fünf große Ausstellungen pro Jahr zu Themen aus moderner und zeitgenössischer Kunst aus. Zusätzlich organisiert sie Wechselausstellungen mit dem Fundus ihrer eigenen 1500 Objekte.

Römerhalle (Bad Kreuznach)

Aus eben dieser Villa stammen auch einige der interessantesten Objekte dieser Ausstellung. Besonders hervorzuheben sind zwei Mosaikböden mit künstlerischen Motiven. Tierkampfszenen sowie Gladiatorenkämpfe werden dort bildlich dargestellt. Von der Villa sind heute nur noch Reste erhalten, die trotzdem den damaligen prachtvollen Lebensstil immer noch lebendig vermitteln können. 50 Räume nur im Erdgeschoss und eine überbaute Gesamtfläche von 50.000 qm sind auch heutzutage noch beeindruckend.

Rheinisches Landesmuseum Trier

Heute setzt sich das Rheinische Landesmuseum mit der archäologischen und kulturellen Entwicklung des Umlandes auseinander. Diese umfasst einen Zeitstrahl von etwa 200.000 Jahren. Begonnen wird mit der Urzeit. Die letzten Ausstellungsstücke stammen vom Ende des 18. Jahrhunderts. Ziel des Landesmuseums Trier ist es alle Altersgruppen gleichermaßen anzusprechen, und die lokale Geschichte an Hand von archäologischen Ausgrabungsfunden, und archäologischer Forschung, zu beschreiben.