Kultur

Neues Museum (Berlin)

Im Neuen Museum befinden sich neben dem Ägyptischen Museum und Papyrussammlung auch das Museum für Vor- und Frühgeschichte und die Antikensammlung. Auf insgesamt 4 weitläufigen Etagen können Besucherinnen und Besucher eine vielfältige Auswahl an Exponaten entdecken. Darunter sind unter anderem archäologische Fundstücke in Form von Gebrauchsgegenständen, zum Beispiel aus der Bronzezeit, Gemälde und antiker Schmuck. Zu den besonderen Stücken der Ausstellungen zählen dabei der mysteriöse "Berliner Goldhut", der Berliner "Grüne Kopf" und natürlich die Büste der Nofretete.

Pergamonmuseum (Berlin)

u den Exponaten zählen unter anderem Zeugnisse hellenistischer und römischer Kunst, Ausgrabungsfunde aus dem Gebiet des heutigen Syriens und architektonische Kunststücke aus islamischen Kulturkreisen. Zu den stärksten Bersucher- und Besucherinnenmagneten zählen unter anderem das Ischtar-Tor, die Steinfassade des Kalifenschlosses Mschatta und der Pergamonaltar. Sie ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt in das Pergamon Museum.

Museum für Islamische Kunst (Berlin)

Die insgesamt ca. 100.000 historische Objekte umfassende Sammlung, setzt sich hauptsächlich aus Exponaten des Mittelmeerraumes sowie Asien zusammen. Ein Fotoarchiv, eine umfangreiche Spezialbibliothek und zahlreiche wissenschaftliche Nachlässe sind Teil des angeschlossenen Forschungszentrums.  Das Team des Museums verfügt über umfassende Expertise und Kompetenzen. Es ist eng in ein lokales und internationales Netzwerk aus Museen, Forschern, Sammlern und Förderern eingebunden. Ein dynamischer Freundeskreis sowie ehrenamtliche Beiräte unterstützen das Museum zusätzlich.

Museum der Badekultur (Zülpich)

ie Palette an gezeigten Objekten reicht vom römischen Toilettenartikeln über die Einrichtung im Mittelalter, bis hin zur modernen Bademode und dem aktuellsten Baddesign. 

Hierbei bekommt der Besucher interessante Hintergrundinformationen in einer anschaulichen Inszenierung. Besonders beschäftigt sich das Museum mit der Epoche des römischen Reiches, des Mittelalters, der frühen Neuzeit und der Neuzeit.
In der originalen römischen Thermenanlage kann man sich sowohl die Badekultur, als auch die Technik in der ehemaligen Thermenanlage näher bringen lassen.

Museum für Archäologie und Ökologie (Dithmarschen)

Im gelben Raum werden Alt- und Mittelsteinzeit dargestellt, wobei die Tundra, das Jagen und Sammeln im Vordergrund stehen. Im grünen Raum dreht sich alles um die Jungsteinzeit und Bronzezeit, wo die Rohstoffgewinnung sowie die Bewaldung ein zentrales Element sind. Hier ist es außerdem möglich, an einer Werkbank selbst Felsgestein zu durchbohren, Feuerstein in Holz zu bohren, Feuer zu machen oder Getreide zu mahlen!

Das Landesmuseum für Vorgeschichte (Halle/ Saale)

Erst im Jahr 1823 erfolgte der Umzug nach Halle/ Saale. Während das Museum bis Ende des 19. Jahrhunderts an verschiedensten Orten in der Stadt untergebracht war, bezog es im Jahr 1918 seinen heutigen Standort.

Das Gebäude wurde nach Plänen des Architekten Wilhelm Kreis erbaut. Dieser hatte Pläne für einen Bau erstellt, welcher an die Porto Nigra in Trier erinnert. Das Gebäude überstand den Zweiten Weltkrieg weitestgehend unbeschadet. Auch die Zeit der DDR konnte ihm nichts anhaben, sodass das Museum auch heute noch an Ort und Stelle besucht werden kann.

Landesmuseum Natur und Mensch Oldenburg

Mit Beginn des 20. Jahrhunderts und vor allem nach Ende des Zweiten Weltkrieg wurden bisherige Schwerpunkte ausgebaut. Zunächst erfolgte eine räumliche Erweiterung des Museumsgebäudes, was es möglich machte, eine Kombination aus Dauerausstellung und Sonderausstellungen zu etablieren. Die aktuelle Dauerausstellung dient der thematischen Kombination von natur- und kulturgeschichtlichen Inhalten sowie der Darstellung des Zusammenspiels von Mensch, Natur und Tier.