Rund 1,2 Millionen Euro hat die Genossenschaft 2018 im Bereich technische Investition ausgegeben und damit einen neuen Rekordhoch erzielt. Schwerpunktmäßig floss das Geld in die energetische Modernisierung des Bestands, in Wohnungsmodernisierungen und Neubaumaßnahmen.
Nach der Wende 1990 kam es zu ersten umfangreichen Sanierungsmaßnahmen, damals wurden viele Wohnhäuser mit Kachelöfen beheizt und hatten eine äußerst schlechte Wärmedämmung. Die negative demografische Entwicklung sorgte dafür, dass viele Wohnungen leer standen. Anfang 2003 entschied man sich durch den Abschluss des Stadtumbauprogramms 2003, dass nahezu ein Drittel des Wohnbestandes zurückgebaut wird.
Es war das Ziel der Gründer, schnell kostengünstige Wohnungen für Angestellte und Arbeiter einzurichten. In der Zeit von 1948 bis 1967 entstanden so 1870 Wohnungen verteilt auf zehn Standorte im Kreis Pinneberg. Pinneberg liegt 18 km von Hamburg entfernt und hat das weltweit größte zusammenhängende Baumschulgebiet.
Voraussetzung, um einen Dauernutzungsvertrag zu erwerben, ist der Eintritt in die Genossenschaft. Beim Anmieten einer Wohnung muss mindestens ein Genossenschaftsanteil vorliegen, in Abhängigkeit von der Größe der zur Nutzung überlassenen Wohnung müssen weitere Genossenschaftsanteile erworben werden, maximal jedoch neun Anteile. Jeder Anteil kostet 155 Euro. Einmalig muss noch eine geringe Aufnahmegebühr entrichtet werden. Eine Kaution zum Anmieten ist nicht erforderlich. Genossenschaftsmitglieder sind Anteilseigner der Genossenschaft und kommen so in den Genuss vieler Vorteile.
Einen Schwerpunkt der Magdeburger WBG von 1893 war wieder das Balkonanbauprogramm der Genossenschaft, der dem Anspruch der Mietinteressenten und dem Wunsch der Bestandsmieter gleichermaßen gerecht werden soll. Wohnungen, Gebäude und Außenanlagen in einem funktionierenden und ansprechenden Zustand zu halten, macht die Attraktivität der Genossenschaft für ihre Mitglieder und Wohnungsinteressenten aus. Rund 3,3 Mio.
Das Gemeinnützige Wohnungsunternehmen Limburg e.G. profitiert von der sehr guten Nachfragesituation nach günstigen Mietswohnungen in den unteren und mittleren Segmenten. Die Nutzungsüberlassung der Wohnungen erfolgte 2019 wiederum ohne nachfragebedingte Leerstände. Im Jahr 2019 hat die Limburg eG 15 Wohnungen ganz oder teilweise so modernisiert, dass sie zeitgemäßen Ansprüchen genügen.
Die Isar bietet mit ihrer vielfältigen Flusslandschaft einen Naherholungsraum, der zum Radeln, Spazierengehen, Schwimmen, Surfen und Grillen einlädt. Mit einer Bilanzsumme von 14 Millionen Euro, 480 Mitgliedern und 265 Wohnungen zählt die Genossenschaft zu den kleinen Wohnungsbaugenossenschaften in München. Die Versorgung ihrer Mitglieder mit preiswerten und gut ausgestatteten Wohnungen zählt zu den vorrangigen Zielen der Genossenschaft.
In Jena ist die Genossenschaft wichtiger Bestandteil des kulturellen und sozialen Lebens. Auch in Zukunft wird man dafür Sorge tragen, dass schöner Wohnraum zu moderaten Mieten bereitgestellt wird. So will man in Zukunft lediglich sanfte Anpassungen bei der Miete vornehmen.
Die Wohnqualität der Genossenschaft wird durch umfangreiche und nachhaltige Instandhaltungen gesichert. Nahezu 670 TEUR wurden 2018 in den Wohnungsbestand investiert. Fast 16,40 Euro pro m2 werden in Instandhaltungsmaßnahmen investiert. Mit diesen Maßnahmen soll eine nachhaltige Wohnwertverbesserung für die Genossenschaftsmitglieder erreicht werden. So wurden zwölf Wohnungen entkernt, komplett saniert und modernisiert. Soweit es möglich war, wurden sie als barrierefreie Wohnungen umgebaut. Erst nach diesen umfassenden Maßnahmen werden die Wohnungen auf dem Markt angeboten.
